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1.Renommierte Weinberge besuchen

Ein Viertel der Weinberge des Burgunds befindet sich im Mâconnais, im südlichsten “Terroir” des Burgunds. Es wird hier hauptsächlich chardonnay angebaut, somit sind 85% Weißweine. Sie sind fruchtig und rund, manchmal auch opulent wie der berühmte Pouilly-Fuissé und der Saint-Véran. Die Dörfer Viré und Clessé haben auch eine lange Tradition im Anbau von Likörweinen. Ganz im Süden Burgunds, im Beaujolais, wo der Gamay noir die Hauptrolle spielt, finden Sie die Crus Chénas, Juliénas, Moulin-à-Vent und Saint Amour.
2.Ein reiches Kulturerbe bestaunen

Seit dem 11. Jh. trägt das Südburgund den Spitznamen “romanischer Garten”. Es verdankt ihn Raoul Glaber, dem derzeitigen Chronist unter den Mönchen. Unzählige Kirchen und Kapellen inmitten der Weinberge tragen zum Charme der Dörfer bei. Sie umgeben die Abteien von Cluny und Tournus - wahre Juwelen.
Hinter einem Weinberg oder nach einem Wäldchen taucht von Zeit zu Zeit eine schöne Festung oder ein Mittelalterschloss auf, gut erhalten und großteils der Öffentlichkeit zugänglich.
Ein Besuch im Südburgund wäre nicht vollständig ohne eine Stadtbesichtigung von Mâcon, dem einstigen Matisco, Zeuge von zweitausend Jahren Geschichte.
3. In die Vorgeschichte eintauchen

Ein sehr bedeutender prähistorischer Standort im Südburgund ist der Felsen “Roche de Solutré”, dem eine prähistorische Kultur ihren Namen verdankt, das Solutréen. Sie hatte sich in Frankreich und auf der Iberischen Halbinsel in der zweiten Hälfte des Jungpaläolithikums entwickelt.
Ein weiterer wichtiger Standort, die prähistorische Höhle “Grotte d’Azé”, wurde seit 300 000 Jahren abwechselnd von Menschen und wilden Tieren des Quartärs, Höhlenbären und -löwen, genutzt.
4. Den Spuren von Lamartine folgen

Das Südburgund ist auch die Heimat von Lamartine. Der Dichter, Schriftsteller und Politiker wurde in Mâcon geboren und hinterließ hier unauslöschliche Spuren. Man kann seine Wohnhäuser, die Landschaften, die ihn zu seinen schönsten Gedichten inspiriert haben und einen ihm gewidmeten Bereich im Musée des Ursulines besuchen. Eine wahre Pilgerreise für alle, die sich für Romantik begeistern.
5. Gaumenfreuden genießen

Als fester Bestandteil des “Gastronomie-Tals” ist das Südburgund für seine vielen Sterneköche bekannt. 20 km um Mâcon herum finden sich zehn von ihnen! Sie sind für den Ruf der Region bei Feinschmeckern verantwortlich - und doch machen auch die vielen anderen Restaurants, die heimische Produkte und traditionelle Rezepte anbieten, den Reichtum der Region aus. Viele typisch französische Gerichte kommen ursprünglich aus dem Burgund, wie z.B. das berühmte “Boeuf bourguignon”. Es gibt hier die sogenannte “Côte vineuse”-Küche, deren Gerichte von der Verwendung von Wein geprägt sind, oder auch die Bresse-Küche mit Geflügel und Mais… Unsere Restaurants und Gaststätten mit Tradition warten auf Ihren Besuch.
6. Regionalen Erzeugern begegnen

Über die heimischen Produkte lernen Sie wertvolles handwerkliches Können kennen und Sie begegnen gleichzeitig den Menschen, die es nach wie vor beherrschen. Zwei Produkte sind im Südburgund mit dem Label AOP (herkunftskontrolliert) ausgezeichnet: Das Rind von Charolles und der Ziegenkäse AOP Mâconnais. Eine weitere lokale Besonderheit ist die Herstellung von Likörweinen - eng verbunden mit der Geschichte des Weinbergs und dem berühmten “Cassis de Bourgogne” (Johannisbeerlikör).
7. Herrliche Landschaften bewundern und geschützte Naturräume genießen

Im Südburgund gibt es Weingebiete und sanfte Hügellandschaften mit wunderschönen Dörfern, die aus hiesigem Stein erbaut wurden und die durch die einzigartigen Lichtverhältnisse besonders schön aussehen.
In der Region finden sich auch bedeutende natürliche Stätten wie der emblematische Felsen “Roche de Solutré” (von dort stammt auch der Pouilly-Fuissé-Wein) mit dem Label “Grand Site de France”. Er ist berühmt für seine atypische Geologie, als einer der bedeutendsten prähistorischen Fundorte Europas, sowie für seine Umgebung, die Kalkgraslandschaften des Mâconnais mit der ganz eigenen Fauna und Flora. Weitere Stätten sind die Höhlen “Grotte d’Azé” und “Grotte de Blanot”, die Stätte “Boucherette”, das Naturschutzgebiet “La Truchère”, die “Lande du Bois de Nancelle”, der Steinbruch “Rampon” in Verzé...
8. Kunsthandwerk entdecken

Das Südburgund ist ein Land voller Kreativität, hier kommen die Talente zahlreicher Töpfer und Keramiker zum Ausdruck - handwerkliches Können dank des Tonvorkommens im Boden und des unglaublichen Abenteuers des “Keramiktals”. Auch Klöppler und viele weitere Kunsthandwerker finden sich hier.
9. Bootsfahrten unternehmen

Das Südburgund durchfließt die Saône, einer der schönsten Flüsse Frankreichs, und die Seille, schiffbar auf 39 km zwischen Louhans und La Truchère, und es eignet sich somit bestens für Flusstourismus. Die Schönheit der vorbeiziehenden Landschaft lässt sich bestens von einem Hausboot, einem Kreuzfahrtschiff oder einem Vergnügungboot aus betrachten.
10. Per Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein

Das Südburgund setzt Maßstäbe im Bereich Fahrradtourismus. Der große Fahrradrundweg des Südburgunds beinhaltet die erste “Voie Verte” Frankreichs! Zwischen Chalon und Mâcon bietet diese ca. 150 km lange Rundstrecke allen motorlosen Fahrzeugen eine mythische, einfache und angenehme Strecke. Eine weitere Radstrecke durch das Südburgund ist die “Véloroute Moselle-Saône”.
Wanderer kommen ebenfalls auf ihre Kosten; sie folgen den großen Wanderwegen wie dem GR76D, dem Jakobsweg und dem Franziskusweg sowie vielen weiteren ausgeschilderten Wanderwegen, dank derer man die Region zu Fuß erkunden kann.

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Familienurlaub
Zahlreiche Stätten und Dienstleister im Bereich Tourismus haben kindgerechte Angebote entwickelt. Folgendes Label weist auf sie hin.
